Zu den Teilen Nr. 1+2, 3, 4, 5 und 6.
Im dritten Teil des Podcasts geht es um die wirklich spannenden Dinge für Online-Audio-Journalisten. Nämlich darum, was man sagen darf und wie man das tun sollte. Dazu unterscheiden wir Meinungsäußerungen und Tatsachenbehauptungen. Wir unterhalten uns darüber, wann Tatsachen, über die berichtet wird, wahr sein müssen und wann es genügt, dass sie nur nach anerkannten journalistischen Grundsätzen ermittelt sind, unabhängig davon, ob sie letztlich der objektiv nachweisbaren Wahrheit (was immer das sein mag) entsprechen.
Wir philosophieren ferner ein wenig darüber, wer eine anerkannte und sichere Quelle für journalistische Meldungen ist und ob das auch Blogger oder Podcaster sein können. Im Ergebnis sind sie das – noch – nicht.
Zuletzt kommen wir dahin, denjenigen, die wirklich journalistisch arbeiten wollen, nahezulegen, von der etablierten Presse zu lernen. Vielleicht ein oder zwei Artikel zu kontroversen Themen zu lesen und sich zu fragen, warum die Redaktionen dort die Dinge genau so schreiben, wie sie sie schreiben.
Podcast und Recht Teil 3 (MP3, ca 10 min, 5 MB)
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