Teures Maut Desaster

News | 17. Februar 2004
BEITRAG TEILEN
LinkedInXINGXFacebookEmailPrint

Die Maut-Verträge zwis­chen der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land und eini­gen der renom­miertestes Unternehmen dieses Lan­des sind offen­bar gekündigt (Quelle: Spiegel Online). Im Raum ste­hen Schaden­er­satz­forderun­gen von sechs (6) Mil­liar­den Euro.

“Die Anwälte”, so der Min­is­ter, “freuen sich schon”.

Das scheint uns nachvol­lziehbar. Lei­der weigert sich das hier zur Ver­fü­gung ste­hende Rech­nung­spro­gramm, mit Stre­itwerten größer eine Mil­liarde umzuge­hen; bei (nur) 600 Mio. Euro — einem Zehn­tel der in Rede ste­hen­den Summe – betra­gen die Gebühren für einen Anwalt in der ersten Instanz gute fünf (5) Mil­lio­nen Euro zzgl. Aus­la­gen und Mehrw­ert­s­teuer.

BEITRAG TEILEN
LinkedInXINGXFacebookEmailPrint

Aktuelles

Weitere Beiträge des Autors

Wettbewerbsrecht 16. Februar 2023

BGH zu Affiliate-Marketing: Alles ist schrecklich, aber Amazon haftet trotzdem nicht für seine Partner

Amazon muss nicht für seine Affiliate-Partner haften, entschied der Bundesgerichtshof. Rechtlich ist das Urteil kaum zu beanstanden, aber trotzdem hinterlässt es einen bitteren Nachgeschmack. Eine Einschätzung von Arne Trautmann.  (mehr …)

Crypto 20. Januar 2023

DAO: Die codierte Organisation

Haben Sie schon jemals darüber nachgedacht, was sich hinter dem Begriff „dezentralisierte autonome Organisation“ (DAO) verbirgt und welchen Einfluss die DAO im Alltag hat? Arne Trautmann berichtet aus der Fachwelt.  (mehr …)