Teures Maut Desaster

News | 17. Februar 2004
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Die Maut-Ver­trä­ge zwi­schen der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land und eini­gen der renom­mier­tes­tes Unter­neh­men die­ses Lan­des sind offen­bar gekün­digt (Quel­le: Spie­gel Online). Im Raum ste­hen Scha­den­er­satz­for­de­run­gen von sechs (6) Mil­li­ar­den Euro.

“Die Anwäl­te”, so der Minis­ter, “freu­en sich schon”.

Das scheint uns nach­voll­zieh­bar. Lei­der wei­gert sich das hier zur Ver­fü­gung ste­hen­de Rech­nungs­pro­gramm, mit Streit­wer­ten grö­ßer eine Mil­li­ar­de umzu­ge­hen; bei (nur) 600 Mio. Euro — einem Zehn­tel der in Rede ste­hen­den Sum­me – betra­gen die Gebüh­ren für einen Anwalt in der ers­ten Instanz gute fünf (5) Mil­lio­nen Euro zzgl. Aus­la­gen und Mehr­wert­steu­er.

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